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Wolfgang Müller: Der "Gays against Guido"-Button | Bücher

Zum ersten Mal wird der "Gays against Guido"-Button von Wolfgang Müller in einer Rezension zu Rosa von Praunheims Buch "Rosas Rache" in der jungen Welt/Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse vom 14.10.2009 erwähnt. Sybille Fuchs schreibt: "... Praunheims Film »Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt« von 1970 und viele andere Aktionen und Auftritte führten zum Hausverbot gleich in mehreren Schwulenbars. Kurzum, dankbar sein könnte ihm heute bestimmt auch Guido Westerwelle – wird er aber wohl nicht. Dieser Tage habe ich in der Stadt die ersten Buttons mit der Aufschrift »Gays against Guido« gesehen ..."

"Einfach idiotisch" - der Künstler Wolfgang Müller in der Frankfurter Rundschau über Westerwelle und die "Gays against Guido"-Kampagne. Ein Interview von Hans-Hermann Kotte.

Sie haben in Berlin schon über 500 "Gays against Guido"-Buttons verkauft. Warum eine Kunstaktion gegen Westerwelle? Der Mann gilt doch – besonders im Ausland – als lebender Fortschrittsbeweis.

Westerwelle steht für den Typus eines angepassten Karrieristen, der ausblendet, dass erst die schwule Emanzipationsbewegung der 1970er Jahre die Basis geschaffen hat, auf der ein Homosexueller überhaupt Parteivorsitzender, Bürgermeister oder Minister werden kann, ohne sich permanent verstellen, erklären oder rechtfertigen zu müssen.

Manche sehen Westerwelle als Vorbild für junge Homos.

Ein Vorbild ist er für mich jedenfalls schon deshalb nicht, weil ihm bis heute das Wort "schwul" nicht über die Lippen kommt. Im quasi allerletzten Moment zeigt er 2004 beim Geburtstag von Angela Merkel, dass er einen Mann liebt. Er behauptet trotzdem, das alles sei nur Privatsache.

Was sollte Westerwelle – heute an der Macht und Amtsträger – denn anders machen?

Die Schwulenbewegung hat jahrzehntelang gegen die Verknüpfung der Begriffe Homosexualität/Dekadenz gekämpft. Wegen sogenannter Dekadenz wurde beispielsweise Oscar Wilde ins Gefängnis geworfen. Jetzt haben "wir" einen schwulen Außenminister, der Dekadenz anklagt – und diese ausgerechnet bei denen ortet, die der Solidarität der Gesellschaft bedürfen, bei Arbeitslosen und Hartz-4-Beziehern. Einfach nur idiotisch! Wer wie Westerwelle genug Geld hat, das Leben im Privaten zu genießen, kann leicht öffentlich Askese-Ideale hochhalten.

Hat die FDP auf Ihre Aktion reagiert?

Bisher haben nur ein paar einzelne Button-Käufer im "Möbel Olfe" zugegeben, bei der letzten Bundestagswahl FDP gewählt zu haben. Es war ihnen offensichtlich peinlich.

Im Rahmen der Kampagne prangern Sie den "Neo-Individualliberalismus"an. Was meinen Sie damit?

Heute sind fast alle Parteien vom Neo-Individualliberalismus infiziert, ein Begriff, der auf den Berliner Kulturarchäologen Matthias Mergl zurückgeht. Dem Neo-Individualliberalismus liegt die Ansicht zu Grunde, dass es unsere westliche Gesellschaft erfolgreich geschafft hat, die ursprünglich linksalternative Emanzipationsutopie zu verwirklichen: Eine Frau aus Ostdeutschland ist Kanzlerin, der Außenminister ist gay, Berlin und Hamburg haben schwule Bürgermeister, eine Lesbe ist in Island Premierministerin, ein Schwarzer ist Präsident der USA.

Das sind doch nur einzelne Figuren …

Und doch glauben viele, dass nun allen Menschen die Türen weit offen stehen und keine Ausgrenzung mehr existiert. Aus dieser Perspektive werden diskriminierende Stereotype und soziale Ungleichheiten unsichtbar – allerdings verschwinden sie deshalb keineswegs aus dem Alltag. Wer nun aber auf strukturelle Ungleichheiten hinweist, gilt als ideologisch verbohrt und dogmatisch. Diesem Trend will der Button "Gays against Guido" entgegenwirken. Der Button zwingt auch den Träger, sich selber zu positionieren. Die eigene, individuelle Freiheit resultiert nicht ausschließlich aus persönlicher Leistung, sondern ist auch Ergebnis sozialer und solidarischer Bewegungen. Werte von Gleichheit und Freiheit bedürfen ständiger Abwägung. Auch Künstler haben zahlreiche Möglichkeiten, das sichtbar zu machen. Wer es mit Guido-Spaßmobil und RTL-Big-Brother-Container zum Außenminister gebracht hat, sollte sich jedenfalls zurückhalten, über Dekadenz zu reden.

Der Anti-Guido-Slogan könnte denjenigen entgegenkommen, die den Außenminister mit schwulenfeindlichen Untertönen kritisieren. Wie gehen Sie damit um?

Diese widerlichen, schwulenfeindlichen Töne gibt es in der Tat. Ich vertraue darauf, dass Schwulenhasser oder homophobe Menschen große Angst davor haben, sich den "Gay-against-Guido"-Button anzuheften. Sie könnten nämlich auf ihresgleichen treffen.

Klaus Wowereit hat es anders gemacht als Westerwelle. Was halten sie von seinem viel zitierten Spruch von 2001 "Ich bin schwul – und das ist auch gut so"?

Sein diplomatisch-entspannter und gleichzeitig offensiver Umgang in persönlichen Liebesdingen hat dazu geführt, dass ein schwulenfeindlicher Spruch seines späteren CDU-Konkurrenten Friedbert Pflüger – Berlin habe endlich eine First Lady verdient – sogar noch verklemmter und blöder wirkte, als er eh schon war.

Sie haben schon 1996 zur Kölner Kunstmesse ein FDP-Projekt gemacht – da druckten Sie Blaumeisen auf original Werbematerialien eines FDP-Wahlkampfstandes. Was sollte das?

Die FDP ist die einzige Partei Deutschlands, deren Farben von Grafik-Designern entwickelt wurden – die Farbkombination blau-gelb entstand also aus rein künstlerischen, ästhetischen, nicht aus ideologischen Gründen. Für mich als Künstler ist das ein hochinteressantes Phänomen. Die anderen Parteien beweisen in ihren Farben dagegen lediglich ihre enge ideologische Verhaftung. Denken wir nur an blutrote Fahnen, schwarze Talare, den braunen Mist oder grüne Bäume.

Und was hat die Blaumeise mit der FDP zu tun?

Wie die blau-gelbe Blaumeise, Parus caeruleus, kämpft die FDP zuallererst um ihr Überleben und das Fortkommen ihrer Brut. Das ist ihre eigentliche Ideologie.

Interview von Hans-Hermann Kotte in:
Frankfurter Rundschau vom 17. Februar 2010
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Kunst kann mehr sein als teuer. Ein Button geht um in der Bundesrepublik. Ein Gespräch mit dem Künstler Wolfgang Müller von Sybille Fuchs in der jungen Welt.

Der Künstler Wolfgang Müller tut etwas Altmodisches: Er gründet eine Bewegung. Kurz nach der letzten Bundestagswahl tauchten überall in der Republik FDP-gelbe Buttons mit der Aufschrift „Gays Against Guido“ auf. Müller hatte diese in Umlauf gebracht und vertrieben, um Homo- wie Heterosexuellen die Möglichkeit zu geben, sich gegen den neoliberalen Freudentaumel infolge der Ernennung Westerwelles zum bundesdeutschen Außenminister abzugrenzen. Seither wandert der Button in immer höheren Stückzahlen über die Ladentische und Bartresen.

Inzwischen haben Sie bereits über 800 »Gays Against Guido« Buttons à zwei Euro verkauft. Welche Botschaft transportiert der GAG-Button?

Er ist ein Kunstwerk, ein Multiple. Dieses bietet auch Kunstsammlern mit geringem Budget die Möglichkeit, sich zu positionieren. Steckt man den Button an seine Jacke, ist es nicht mehr möglich, sich neutral hinter dem gekauften Kunstwerk zu verstecken.

Könnte Kunstsammler Guido Westerwelle den Button auch erwerben?

Natürlich. Er ist ja käuflich. Der Button würde sich in seiner Kunstsammlung zwischen den gemalten Edelstahlkörpern von Norbert Bisky oder dem inszenierten Geisterchaos von Jonathan Meese hervorragend machen. Sozusagen als Beweis, daß Kunst mehr sein kann als postmodern und teuer.

Ist GAG eigentlich politische Kunst?

Die Kunst hat die Möglichkeit, auf Guido Westerwelles Aktionspläne wie Schneeschippen für Arbeitslose oder die kalte Dusche von Thilo Sarrazin, mit entsprechend populären Bildern und Texten Gegenbilder zu entwerfen. Sie kann die Wahrnehmung für Groteskes schärfen – mit Ästhetik. Insofern kann Kunst politisch wirksam sein.

Offensichtlich gefällt Ihre Aktion nicht allen Schwulen. Kritische Töne gab es von TV-Moderator Matthias Frings, dem taz-Autor Martin Reichert und von »Gay West«, einem Netzforum Jungliberaler. Befürchten Sie nicht, daß sich die Aktion letztlich gegen Schwule selbst richten könnte?

Egal ob hetero, bisexuell, queer oder schwul: Zunächst bringen sich nur die Kunstfreunde und -freundinnen in Gefahr, die sich den Button anheften. Sie positionieren sich. Aber eines ist in der Tat richtig: Im Zusammenhang mit der Kritik an Westerwelle tauchen verstärkt antischwule Sprüche auf, deren Existenz ja in unserer Gesellschaft längst als überwunden galt. Der Button dagegen begrenzt die Freiheit derer, welche Westerwelles rechtspopulistische Sprüche vom Millionärsstammtisch für ihre latente oder offene Schwulenfeindlichkeit funktionalisieren. Er macht außerdem sichtbar, was für unsichtbar gehalten wird. Durch Sprache allein wäre das nicht möglich.

Also besteht keine Gefahr?

Die Kritiker meiner Aktion erweisen sich zumeist als überzeugte Anhänger der neo-individualliberalen Logik »schlafende Hunde sollten lieber nicht geweckt werden«. Da »wir« es geschafft haben, beim ehemalig größten Klemmschwestertreffen der Welt, dem Grand Prix Eurovision im TV offen mitdiskutieren zu dürfen oder sogar als Bürgermeister oder Außenminister durch die Welt zu reisen, sollte dieser Erfolg nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Das Gleiche rieten mir Mitte der 1970er Jahre die Männer, die in den Braunschweiger Gay-Bars saßen und sich mühsam eine Doppelexistenz erarbeitet hatten. Als die in der Wolfsburger Provinz 1977 gegründete Schwulengruppe zunächst »Privates« öffentlich machte, waren diese Menschen sehr beunruhigt. Doch das »Private« öffentlich zu machen, geschah immer mit der Absicht, es in der Utopie selbstverständlich, ohne Erklärung leben zu können – ein Paradox. Doch nur so funktioniert es. Bei der aktuellen Kritik geht es heute natürlich weniger um Doppelexistenzen als um gesellschaftliche Akzeptanz und die Sicherung des Status quo.

Ist die Situation heute also besser?

Auf jeden Fall. Aber wir sehen im Kunstbetrieb, in der Politik, der Wirtschaft und aktuell im Sport im Fall des Schiedsrichters Manfred Amerell, daß keinesfalls das Paradies ausgebrochen ist.

Guido Westerwelle hat sich erst 2004 geoutet. Zu spät?

Nein, es gibt weder eine Pflicht noch einen richtigen Zeitpunkt zum Outing. Außerdem haben Schwule, Lesben oder Queers das Recht, genauso ehrgeizig, egoistisch, feige und beschränkt zu sein, wie alle anderen auch. Widerstand ist dann nötig, wenn jemand aus einer Position der Stärke und Macht heraus glaubt, seine Karriere sei das alleinige Produkt seines individuellen Engagements und seiner Fähigkeiten. Und wenn er daraus folgert: Die Flaschensammlerin von der Straße wäre ebenfalls alleiniges Produkt ihres individuellen Engagements und ihrer Fähigkeiten. Nicht nur in der Kunst gibt es zahllose Beispiele von erfolgreichen Nieten und erfolglosen Talenten.

Die Aktion »Gays Against Guido« ist inzwischen nach Südamerika gedrungen ...

Nicht nur in Deutschland ist die Frage der Ökonomie und des sozialen Miteinanders immer auch eine Frage der Freiheit. Das gilt für die Kunst genauso.

Sybille Fuchs in: junge Welt vom 15.3.2010
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Im Jahresrückblick 2009 der Zeitschrift Spex erläutert Wolfgang Müller den Begriff Neo-Individualliberalismus:
Der Terror der Selbstverständlichkeit

Die Grünen tapezieren rassistische Wahlplakate, ein Schwuler aus der FDP wird Außenminister, im Saarland bildet sich eine Jamaika Koalition: 2009 war das Jahr des "Neo-Individualliberalismus". Der neue Begriff beschreibt eine unsichtbare und gefährliche Bewegung, die von der Annahme ausgeht, alle Emanzipationsutopien seien verwirklicht und kollektive Interessen hätten sich deswegen erledigt.
Im Jahr 2009 war er nicht mehr zu ignorieren: Fast unbemerkt triumphierte der Neo-Individualliberalismus (kurz: »N.I.L.«). Das Einzigartige an dieser Bewegung ist, dass ihre Anhänger gar nicht bemerkt haben, dass sie Vertreter des Neo-Individualliberalismus sind. Das Lager wird gespeist aus unterschiedlichsten Parteien – Grüne, CDU, CSU, SPD bis hin zur FDP. Die entscheidenden Gemeinsamkeiten bleiben unausgesprochen, sind unsichtbar und nur indirekt an einer überraschenden Kompatibilität der Parteien untereinander erkennbar. Als visionärstes neo-individualliberales Projekt gilt die neue saarländische CDU-FDP-Grüne-Koalition.
Dem Neo-Individualliberalismus liegt die Ansicht zu Grunde, dass es unsere westliche Gesellschaft erfolgreich geschafft hat, die ursprünglich linksalternative Emanzipationsutopie der freien, individuellen Selbstentfaltung zu verwirklichen: Eine Frau aus Ostdeutschland ist Kanzlerin, ein Homosexueller aus der CDU ist Bürgermeister in Hamburg, ein anderer aus der SPD ist es in Berlin, ein dritter aus der FDP ist Außenminister und ein nicht-weißer Deutscher Gesundheitsminister. Eine lesbische Premierministerin rettet 2009 Island vor dem Staatsbankrott, und in den USA wird ein Schwarzer Präsident. Allen Minderheiten und Benachteiligten stehen dieser Tage scheinbar die Türen weit offen. Was zu der Annahme verleitet: Es gibt keine Randgruppen mehr! Auf Basis dieser Annahme werden Schlüsse gezogen, die ein groteskes gesellschaftliches Bild zeichnen.
Den Begriff Neo-Individualliberalismus entwickelte der Berliner Kulturarchäologe Matthias Mergl. Zum ersten Mal verwendete er ihn am 12. September in der kleinsten deutschen Tageszeitung junge Welt in einem Artikel über »neue Farbenblindheit«. Unter der Überschrift »Nicht unsichtbar« analysierte Mergl ein brutales Wahlplakat des Grünen-Kreisverbands Kaarst in NRW, das sich aus dem exotisch-erotischen Inventar des Kolonialrassismus bediente: das Foto einer nackten schwarzen Schönheit von hinten, deren Po aus dem Nichts umgriffen wird von rotlackiert-femininen Händen. Darüber auf grünem Hintergrund der Slogan: »Der einzige Grund, schwarz zu wählen.« Trotz energischer Proteste, die in der Verleihung der »Braunen Karte« durch den Interessenverband schwarzer Menschen in Deutschland gipfelten, verstanden die Grünen die ganze Aufregung nicht. »Aus einer weißen, neo-individualliberalen Perspektive, die jegliche Form der Einbettung in kollektive Wahrnehmungsmuster verleugnet«, so schrieb Matthias Mergl in seinem Artikel weiter, »kann die Reproduktion dieser diskriminierenden Stereotype unsichtbar werden. Allerdings verschwinden sie dadurch nicht aus dem Alltag – ganz im Gegenteil.«
Im Neo-Individualliberalismus verschieben sich unbemerkt die Gewichtungen. Der Hinweis auf strukturelle Ungleichheiten gilt nun als Beweis ideologischer Verbohrtheit, während Erfolg zunehmend zum Ergebnis individuellen Engagements erklärt wird (und Misserfolg nicht zum Ergebnis etwa von Diskriminierung, sondern von mangelndem Engagement). Es blüht ein Dogmatismus des Undogmatischen. Damit erledigt sich jede kritische Diskussion. Kritik wird auf Befindlichkeit betroffener Subjekte reduziert und mit den neusten objektiv-neutralen Zahlen entlarvt. Besonders heftig traf das Phänomen die tageszeitung. Deren Aufmacher »Der Erste, der mich Nigger nannte, war ein Türke«, Zitat des Rappers Samy Deluxe (taz 23.5.09), trug die typisch neo-individualliberale Handschrift. Sie macht weiße Deutsche schlagartig unsichtbar und unschuldig. Als wiedergeborene Neutren können sie ihre eigene Stellung in gesellschaftlichen Hierarchien ignorieren: die Welt als Pro- und Kontra-Ansichtssache. Der Rest ist privates Konkurrenzdenken oder die Schuld primitiver anderer.
Um diesem Trend entgegenzuwirken, entwickelten Gegner des Neo-Individualliberalismus den Button: »Gays against Guido«. Dieser stellt wohlgemerkt nur eine von unzähligen Möglichkeiten dar, auf die Gefahren des Neo-Individualliberalismus aufmerksam zu machen. Dessen größte und wirksamste Kraft besteht gegenwärtig in seiner Unwahrgenommenheit und damit seiner Unangreifbarkeit: In der Maske des Selbstverständlichen lauert der neue Terror.

Wolfgang Müller in: Spex #324 Januar/Februar 2010
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Der "Gays against Guido"-Button kann bei uns ab 5 Stck. = 10 Euro zuzügl. Versand und Vorkasse bestellt werden.
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Parus Caeruleus - Blaumeise
Ausstellung von Wolfgang Müller in der Galerie Martin Schmitz
Kassel, 9.12.95 - 1.2.1996
Siehe Interview
von Hans-Hermann Kotte links.